Die Generation Z wurde seit 1995 geboren oder kommt gerade auf die Welt. Einige Wissenschaftler definieren diese Generation erst ab dem Geburtsjahr 2000. Sicher ist jedoch, dass diese Generation mit den neuen Medien aufwächst.
Sie sind stets online durch mobiles Internet und Smartphones und kommunizieren über sich und über jeden anderen in allen Medien. Facebook scheint im Moment ihre zweite Heimat zu sein.
Die Generation Z beherrscht es aus der Flut von Informationen das Wesentliche für sich zu selektieren. Sie sind ehrgeizig und selbstbewusst und können in einem Unternehmen wesentlich zur Professionalisierung und Wettbewerbsfähigkeit beitragen. Hochgradig auf ihre eigenen Ziele konzentriert, sind sie keine Teamplayer, können aber in Teams bei interessanten Projekten weltweit zusammenarbeiten. Sie schaffen eine Transparenz über sich, den Mitmenschen, ihren Projekten und ihrer Arbeitswelt in den Medien. Dabei sind sie loyal gegen sich, aber nicht loyal gegenüber Unternehmen.
Die Generation Z wird voraussichtlich noch weniger Einsicht haben, dass Arbeiten vor Ort in einem Unternehmen oder an einem bestimmten Platz sein muss. Arbeiten kann nach ihrer Auffassung überall dort sein, wo sich ihr Leben abspielt, ob zu Hause, bei Freunden oder am Strand. Virtuelle Treffen ziehen sie einer anstrengenden Anreise vor. Problemlösungen werden von unterschiedlichen Menschen weltweit im Netz gelöst. Netzwerke gewinnen für die anderen Generationen an Bedeutung, damit sie neben der Generation Y bestehen kann.
Autorin: Anita Schmitt