Schnitzeljagd – Frage 1 Otto von Bismarck

Frage 1 am 24.01.21:

Fürst Otto von Bismarck war einer der bedeutendsten Kurgäste der Stadt Bad Kissingen. Mit seiner Anwesenheit lockte er Gäste in die Stadt und sorgte für Bekanntheitsgrad.

Am 13. Juli 1874 verübte der Böttchergeselle Eduard Kullmann ein Attentat auf Reichskanzler Otto von Bismarck. Am Ort des Attentats befindet sich eine Gedenktafel an einem Gebäude.

 

Frage: Wie wird das Gebäude heute genutzt?

a. Hotel Kissinger Hof

b. Rosengartenklinik Heiligenfeld

c. Seniorenresidenz am Rosengarten

Welche Antwort ist richtig, a oder b oder c?

Für das Rätsel merken Sie sich bitte den ersten Buchstaben des letzten Wortes.

_________________________________________________________

Wissenswertes zu Otto von Bismarck und seinen Aufenthalten in Bad Kissingen:

Besuchen Sie das Bismarck-Museum

Im Bismarck-Museum sehten Sie sowohl die historischen Bismarck-Wohnung mit dem Originalinterieur aus der Zeit seiner Aufenthalte in Bad Kissingen, sowie Schauräume, die sich mit Bismarcks Weltpolitik im Mikrokosmos des Weltbades befassen. Während seiner 15 Kuraufenthalte hatte der Reichskanzler bis zu seiner Entlassung 1890 immer auch seinen Regierungssitz an die Fränkische Saale verlegt. Das heißt, in Bad Kissingen wurde während seines Aufenthalts Weltpolitik gemacht.

Die Ausstellung stellt Bismarck als Privatmann, Staatsmann und Mythos vor und zeigt seine weitreichenden politischen Entscheidungen auf, die er in der Oberen Saline traf. Auf insgesamt 350 qm Ausstellungsfläche gibt es Spannendes, Informatives, aber auch Skurriles zu bestaunen, wie den Nachttopf oder die Waage des schwergewichtigen Kanzlers. Sonderausstellungen, Veranstaltungen und ein Museumsshop ergänzen das Angebot.

Fürst Otto von Bismarck verbrachte ganze 66 Wochen seines Lebens in der Kurstadt. Gleich beim ersten ersten Aufenthalt in Bad Kissingen wird auf ihn geschossen. Da er Hand und Hut zum Gruß erhob, streifte die Kugel ihn nur. Der Attentäter wurde festgenommen. Der Kanzler blieb gelassen und kam wieder.

So ernst wie Bismarck das Regieren nahm, so ernst nahm er die äußeren und inneren Anwendung der Heilquellen mittels Trinkkur, Solebad und Inhalation.

Der schwergewichtige Kanzler trank und aß im Alltag in Berlin im Überfluss. Er liebte Fleisch und Pasteten und dies auch schon zum Frühstück. Bismarck wurde immer dicker und soll 1879 bei einer stattlichen Körpergröße von 1,90 Meter beeindruckende 247 Pfund gewogen haben. Der Gesundheitszustand des Reichskanzlers stand während seiner Kuraufenthalte unter der Beobachtung seines Arztes Ernst Schweninger. Das Wiegen von Bismarcks Körpergewicht wurde in Bad Kissingen zu einem öffentlichen Akt. Es gab eine eigens für ihn konstruierte Waage. Ein plüschiger Sessel, auf dem der Reichskanzler Platz nahm. Der Verlust von sogenanntem Bismarck-Speck während der Kuraufenthalte wurde zur landesweiten Schlagzeile.